Ein Artikel über die "Stuttgarter Erklärung" bei queer.de
Interessant. Ein Artikel über die "Stuttgarter Erklärung" bei queer.de. Da mussten wir uns ein wenig verwundert die Augen reiben. Dennoch: Wir sind erfreut.
Vielleicht ist das der Moment, um noch einmal auf die wichtigste Kernaussage der Erklärung hinzuweisen:
Bislang ist für die Psycho-Medizin "Gender Identity" der Behandlungsgegenstand und wird daher auch diagnostiziert ("Gender Identity Disorder" / "Gender Dysphorie"). Die Menschen, welche die "Stuttgarter Erklärung" unterzeichnet haben, wissen, dass es anders geht:
Menschen können von Anfang an in ihrer geschlechtlichen Selbstaussage ernst genommen werden.
Übrigens: Die "Stuttgarter Erklärung" ist eine Grundsatzerklärung und kein Forderungskatalog an die Politik. Sie basiert auf den Menschenrechten und dem Wissen, dass Menschen fähig und willens sind, diese im Umgang mir anderen Menschen zu achten.