building responsive website

Menschenrechte sind nicht optional!

 

----------------------------------------------------

Menschenrechte sind nicht optional!

-----------------------------------------------------

ATME ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich für eine diskriminierungsfreie Welt einsetzt, in welcher jeder Mensch in den vollen Genuss seiner Menschenrechte kommt. Dabei steht die freie Entscheidung über die eigene Gesundheit im Mittelpunkt, frei nach der alten Devise: Mein Körper gehört mir!

Jeder Mensch hat das uneingeschränkte Recht über seine Gesundheit selbst zu entscheiden. keine Form eines medizinischen Eingriffs darf jemals gegen den ausdrücklichen Willen eines Menschen erfolgen. Niemand darf zu Eingriffen in irgendeiner Form gedrängt oder genötigt werden.

Wer einen Impfzwang in irgendeiner Form befürwortet, oder Regelungen, die dazu gemacht sind, um Menschen zu einer Impfung zu drängen, verletzten die Grundwerte von ATME und hat bei ATME nichts zu suchen. Dieser Mensch verletzt grundlegende Menschenrechte und hat ihr Prinzip nicht verstanden.

Menschenrechte gelten immer und zu jeder Zeit uneingeschränkt für alle Menschen. Unterschiedliche Rechte für unterschiedliche Menschen ist zutiefst menschenverachtend.

Wir möchten hier an dieser Stelle an ein Zitat erinnern, das sich in der Eingangshalle der Vereinten Nationen in New York findet, und das wohl leider auch schon die Vereinten Nationen mit Müll zugestellt haben, um es nicht mehr sehen zu müssen, damit sie sich nicht zu sehr zu schämen brauchen, dennoch bleibt es eine wichtige Anleitung:

"Human beings are members of a whole,
In creation of one essence and soul.
If one member is afflicted with pain,
Other members uneasy will remain.
If you have no sympathy for human pain,
The name of human you cannot retain"

Auch Impfopfer sind Menschen, und es schmerzt uns, ihr Leid zu sehen.

Ihre Aussagen kommen in der Presse nicht vor. Diese Leugnung erinner doch sehr an das Dritte Reich, in welchem auch die Ermordung von Juden im Osten verschwiegen wurde und jeder, der davon sprach, war ein Schwubbler, Querdenker, Impfverweigerer und Verschwörungstheoretiker. Geschichte wiederholt sich eben doch, leider.

Bisher haben wir etwa 40.000 Impftote allein in Deutschland und etwa 10x so viele Menschen, die dauerhafte Schäden davontragen.

Ihr Leid ist unerträglich.

Wer in irgendeiner Form die Politik dieser Regierung unterstützt, der hat das Wort Menschlichkeit wahrlich nicht verstanden.

"If you have no sympathy for human pain,
The name of human you cannot retain"

--------------------------------------------

Außerdem möchten wir hier an den Wortlaut der Stuttgarter Erklärung erinnern.

In dieser heißt es:

--------------------------------------------

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Dies beinhaltet die Akzeptanz aller erwachsener Menschen als mündig und fähig, selbst zu wissen, wer sie sind, [...] Entscheidungen über sich selbst zu fällen und die Verantwortung für die Folgen zu übernehmen. In diesem Sinne ist jeder Mensch fähig, selbst über seinen Körper und über sein Geschlecht zu bestimmen.

Auch minderjährige Menschen haben eine Würde, die nicht verletzt werden darf. Dazu gehört es, ihre Entscheidungen und Willenserklärungen zu respektieren, zu achten, [...]

Es sollte als selbstverständlich erachtet werden, dass nur ein Mensch selbst eine verlässliche Aussage über den für ihn besten Gesundheitszustand zu treffen vermag. [...]

Menschen zu helfen bedeutet, ihnen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Die Würde von Menschen zu verletzen kann und soll demnach nicht Teil ethischen Handelns sein.

Zum würdevollen Umgang miteinander gehört der gegenseitige Respekt vor dem anderen Menschen, auch bzw. insbesondere in einer Beziehung zwischen Patienten/Klienten und Ärzten/Therapeuten oder allgemein Helfendem/Hilfesuchendem. Nur in gegenseitigem Respekt sind eine angemessene Begleitung, eine Behandlung oder Therapie möglich. [...]

Zwang verhindert Vertrauen und echtes gemeinsames Arbeiten an Zielen. Wir erachten es als sinnvoll, dass Behandlungen und Therapien nur mit ausdrücklicher Zustimmung des zu behandelnden Menschen erfolgen. Kein Mensch sollte gezwungen oder in irgendeiner Weise gedrängt oder genötigt werden [...].

Auch sollte keine Form einer medizinischen, therapeutischen oder vergleichbaren Maßnahme als Voraussetzung für eine andere betrachtet werden [...].

Art und Weise der benötigten Hilfeleistung sollte der Hilfesuchende festlegen [...].

Prinzipiell sollten alle hier getroffenen Aussagen bezüglich hilfesuchenden Menschen für alle Menschen jeden Alters ohne Einschränkungen gelten. [...] Evtl. vorhandene Beschränkungen des direkten Zugangs zu unserem Gesundheitssystem, zu Beratungsstellen, Psychotherapeuten oder Ärzten sollten beseitigt werden.

Insbesondere benötigen Kinder und Jugendliche hier Rechte, um unsere Hilfe uneingeschränkt wahrnehmen zu können. Hierzu gehört u.a. die Möglichkeit zu unabhängiger anonymer Beratung, um selbst objektiv entscheiden zu können [...]

Die Menschen sind vielfältig und unterschiedlich. Jeder Mensch ist einzigartig. Gerade dies macht unser Menschsein aus, unsere Würde und unser eigenes Geschlecht. So vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch ihre Erkenntnisse über sich selbst und die Selbstverständnisse als Mensch und geschlechtliche Wesen. Nicht immer verstehen wir, warum sich andere Menschen auf eine Art und Weise empfinden, definieren, begreifen, wahrnehmen. Doch gebietet es die Achtung und der Respekt vor dem Menschen und seiner Würde, seines Rechts auf Selbstbestimmung, [...] dass wir Äußerungen und Entscheidungen respektieren, achten und ihnen gemäß handeln, auch wenn wir diese schwer nachvollziehen, noch sie für uns fällen würden. [...]

-----------------------------------------

Wer dies nicht respektieren kann verletzt die Grundwerte von ATME und hat bei ATME nichts verloren.

Wir sind eine Menschenrechtsorganisation, Wir werden nie, unter keinen Umständen, irgendeine Form der Einschränkung von Menschenrechten für gut heißen.

-----------------------------------------

Warum die Linke von Faschisten gekapert worden ist

Es ist für manche nicht ganz einfach zu ergründen, warum es heute Menschen gibt, die sich "links" nennen und linke Symbole missbrauchen, aber sich faschistoid verhalten. Wir glauben, dass folgendes der Grund ist: Es liegt an Identitarismus und Autoritarismus. Identitarismus ist immer ein Zeichen für den sogenannten autoritären Charakter, den bereits Fromm und Adorno beschrieben hatten. Und der autoritäre Charakter ist ein Zeichen für Menschen, die Faschismus ermöglichen.

Warum schreiben wir das?

Wir haben in einem aktuellen Post auf sozialen Medien darauf hingewiesen, dass Menschenrechte für alle Menschen gelten. Das gilt für Menschen mit geschlechtichen Variationen genauso, wie für Menschen, die sich keinen experimentellen Stoff von Pharma-Grosskonzernen in die Venen jagen lassen wollen. Als Kommentar bekammen wir dann von einer/m "Luisa Luisa" folgenden Text:

"Transidente !!! Schwurbler*innen ."

Im Grunde genommen steht in diesem Text alles, was man wissen muss: Es wird von "Transidentität" gesprochen. Es werden drei Ausrufezeichen verwendet. Es wird ein Genderstern verwendet. Es wird das Wort "Schwurbler" vor dem Stern verwendet. All diese Merkmale deuten auf eine Person hin, welche

a) geschlechtliche Variationen für eine Identität hält

Wir haben schon häufiger geschrieben, dass für uns das Konzept der Geschlechtsidentiäten nicht mit einem emanzipativen Geschlechterverständnis zu tun hat. Wer von Geschlechtsidentitäten spricht, hat in der Regel eine konkrete Vorstellung darüber, worauf sich die Identität bezieht. Damit sind nie individuelle Identitätserfahrungen gemeint, sondern es wird auf eine Gruppenidentität referenziert. Gruppenidentitäten sind immer Konstrukte, wie nationale Identität oder Identität basierend auf rassistischen Vorstellungen. Identitarismus kommt ohne Stereotype genauso wenig aus, wie eine Vereinheitlichung - innerhalb der identitären Grenzen - derer, denen eine (Gruppen-)Identität zugeschrieben wird.

b) einen Hang zu Autoritarismus besitzt

Wer Menschen abwertet und dieser Abwertung durch Verwendung von Ausrufezeichen Nachdruck verleihen will, möchte nicht diskutieren, sondern bewerten. Bewertungen (Auf- und Abwertung) von Menschen mit anderen Positionen ohne inhaltlichen Bezug sind ein Zeichen von Autoritarismus und - wegen des fehlenden Inhalts - blanker Hierarchisierung (Hierarchisierung der Hierarchiserung willen). Wir nehmen an, dass es um Selbsterhöhung der eigenen Person geht, die sich einer besseren Identität zugehörig fühlt und annimmt eine von ihr abweichende Identität abwerten zu müssen. Ein Wort wie "Schurbler*innen" im Zusammenhang mit dem Hinweis auf Menschenrechte zu versehen, verstärkt den Eindruck, dass es hier einen Hang zur Projektion gibt (Zugehörigkeit zu den "Guten" und der Abwertung der Projektionsfläche als die "Bösen").

c) Menschen sichtbar in unterschiedliche Kategorien einteilen will

Es gibt den berühmten Satz, dass Frauen nicht als Frauen geboren werden, sondern zu Frau gemacht werden. Dieser stammt von Simone De Beavouir und er taucht in ihrem Buch "das andere Geschlecht" auf. Damit ist gemeint, dass in einer Welt, in der ein Geschlecht als allumfassend angesehen wird, Frauen die Rolle des Objekts erhalten, indem man sie als Abweichung zur geschlechtlichen Norm versteht. Wer gedankenlos gendert übernimmt diese Logik und teilt in Geschlechterkategorien auf. Der Genderstern steht für die Sichtbarmachung dieser Kategorien und will die Kategorien festschreiben. Wir sehen das nicht als emanzipert an. Im übrigen auch nicht als "links". Unseres Verständnisses nach ging es Linken traditionell darum, Grenzen abzubauen und dafür zu kämpfen, dass Menschen unabhängig ihres Körperzustandes die gleichen Rechte erhalten. Das was "internationale Solidarität" genannt worden ist, basiert genau auf diesem Gedanken: Du bist Mensch, reih dich ein.

Wir finden zwar nun auf dem Profil von "Luisa Luisa" Slogans wie "No Borders, No Nations, No Flags, No Patriots" und ein Bekenntnis zu einem Fussballverein, der als "links" gilt, nehmen aber nicht an, dass jemand der in Identitäten einteilt, versteht was mit dem Satz "No Borders, No Nations,..." ursprünglich gemeint gewesen ist. Anarchisten kannten übrigens den Satz "No Gods, No Masters". Alles schöne Sätze, wenn man denn nach ihnen auch handeln würde.

Es ist ja nicht das erste mal, dass wir sagen, dass wir Menschenrechte sehr ernst nehmen. Menschenrechte beziehen sich auf alle Menschen und jeden Einzelnen. Wer meint, dass Menschenrechte eine Frage von bestimmten "Identitäten" ist, hat das Prinzip der Menschenrechte nicht verstanden. Zu den Menschenrechten, von denen wir sprechen, gehört vorallem das Recht über den eigenen Körper bestimmen zu können. Und ja, wir stellen jede willkürliche Grenze zwischen Menschen (Identitäten) in Frage, da solche Grenzziehungen - in den meisten aller Fälle - nur den einen Sinn und Zweck haben: Über Menschen Gewalt auszuüben und zu herrschen.

Faschismus meint, dass Wenige über Viele herrschen, ohne dass Menschenrechte eine grosse Bedeutung spielen. Faschismus ist nach Adorno und Fromm im autoritären Charakter verankert. Und Faschismus hat mit Identitarismus zu tun. Leider sind dass alles Dinge, die heute auch dort zu finden sind, wo Aussen das Etikett "links" darauf klebt. Da solche Einstellungen traditionell nicht links sind, sagen wir: Die gesellschaftliche Linke wurde gekapert. Leider. Es wäre höchste Zeit, das wieder zu ändern.