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"Trans*"-Feindlichkeit und Ausländerhetze in einem Aufwisch: Die Genialität der Bild

Früher hiess es einmal, dass diese Zeitung mit Blut gedruckt wird. Aber man muss das erst einmal hinbekommen. Erst eine Kampagne durchführen, die Menschen ihre Geschlechtszugehörigkeit aberkennt, dann Betroffenheit heucheln und am Ende war es dann doch wieder der böse Ausländer (hier: ein junger Mann aus Tschetschenien).

Bild-Schlagzeile vom 5.9.2022:



Dass sich diese Leute von der Bild nicht vor sich selbst ekeln, ist erstaunlich.

Die Folgen medialer Hetze

Wir haben bereits über die Methoden der organisierten Anti-"Trans"-Bewegung gesprochen und u.a. die widersprüchliche Berichterstattung dieser "Zeitung", die sich "Bild" nennt, analysiert (Siehe: https://atme-ev.de/index.php/573-propaganda-erkennt-man-an-ihren-widerspruechen-beispiel-bild). Noch zynischer wird es, wenn wir uns ansehen, was die Bildzeitung am 29.08.2022 titelt.

Die Überschrift zu einem Artikel heisst an diesem Tag:
Hintergrund war ein Gottesdienst, an welchem Menschen für Malte C. beteten, der am 27.08. im Rahmen des CSD Münster Opfer eines Angriffs geworden ist und danach im Koma lag. Malte ist heute gestorben. Und auch die Bild berichtet darüber:


Ob die Bild etwäige Zusammenhänge ihrer Berichterstattung und einem gewissen gesellschaftlichen Klima erkennt?