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Bündnis Vielfalt für Alle am 28. Februar

Wer Wind sät, wird Sturm ernten, so heisst es im Alten Testament. Spätestens nach Clausnitz und Bautzen wissen wir, was das bedeutet. Politische Propaganda, die sich gegen andere Menschengruppen richtet und in der es darum geht, eine Welt ungleicher Rechte zu erschaffen ist zu tiefst destruktiv. Am Sonntag, den 28. März wollen Menschen in Stuttgart ein anderes Zeichen setzen: Auf mehreren Veranstaltungen wird es ab 12.30 darum gehen, sich für Vielfalt, Weltoffenheit und für ein konstruktives Zusammenleben einzusetzen.

Am kommenden Sonntag (28. Februar) wird es zwei Veranstaltungen in Stuttgart geben, auf der Menschen Gleichberechtigung und das Miteinander verteidigen:

Um 12:30 auf dem Schlossplatz in Stuttgart
https://www.facebook.com/events/422281384635416/

Und um 14:00 auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart
https://www.facebook.com/events/1037432289631452/

Wir finden, es ist wichtig, sich in diesen Tagen solidarisch zu zeigen und das zu verteidigen, was wir uns seit 1945 mühsam erarbeitet haben. Ein bisschen mehr Gleichberechtigung der Geschlechter und ein Menschenbild, in dem das Zusammenleben als wichtiger erachtet wird, als das, in den 12 Jahren davor geschehen ist.

Zeigen wir den Propaganda-Trollen des Hassbürgerkonglomerates von AfD, DfA, Pegida und Rechtsextremen, dass Liebe stärker ist als Hetze!

Linktipp:
Wikipedia-Artikel Nächstenliebe

UN: JEDER Mensch hat ein Recht auf Asyl

"Die Weltkonferenz über die Menschenrechte hält fest, dass jeder Mensch, ohne irgendwelche Unterschiede, das Recht hat, in anderen Ländern Asyl vor Verfolgung anzustreben und zu genießen, wie auch das Recht auf Rückkehr in das eigene Land. In diesem Sinne betont die Weltkonferenz die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, des Übereinkommens von 1951 über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, des Zusatzprotokolls von 1967 dazu und der regionalen Instrumente. Die Weltkonferenz dankt den Staaten, die weiterhin auf ihrem Staatsgebiet große Zahlen von Flüchtlingen aufnehmen und betreuen, und dem Amt des Hochkommissars der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge für sein Engagement bei der Erfüllung seiner Aufgabe.

Die Weltkonferenz über die Menschenrechte stellt fest, dass schwere Menschenrechtsverletzungen, unter anderem bei bewaffneten Konflikten, zu den vielfältigen und komplexen Faktoren gehören, die zur Vertreibung von Menschen führen. Die Weltkonferenz über die Menschenrechte stellt fest, dass angesichts der Komplexität der weltweiten Flüchtlingskrise und im Sinne der Satzung der Vereinten Nationen, der einschlägigen Völkerrechtsinstrumente und der internationalen Solidarität sowie im Interesse des Lastenausgleichs ein umfassendes Maßnahmenkonzept seitens der internationalen Gemeinschaft erforderlich ist […]. Dies müsste auch die Entwicklung von Strategien beinhalten, um den Grundursachen und den wesentlichen Auswirkungen der Flüchtlings- und Vertriebenenströme nachzugehen, sowie […] die Ermöglichung wirksamen Schutzes und wirksamer Hilfe unter besonderer Berücksichtigung von Frauen und Kindern.

Die Weltkonferenz über die Menschenrechte bringt ihren Abscheu angesichts der massiven Verletzungen der Menschenrechte, vor allem in Form von Genozid, »ethnischen Säuberungen« und systematischen Vergewaltigungen von Frauen in Kriegssituationen zum Ausdruck, wodurch ein Massenexodus von Flüchtlingen und Vertriebenen entsteht. Die Weltkonferenz verurteilt solche abscheulichen Praktiken mit größter Schärfe und wiederholt gleichzeitig die Forderung, dass die Urheber solcher Verbrechen bestraft und diese Praktiken sofort eingestellt werden müssen."

Beschlossen: Wien, 1993, Menschenrechtsweltkonferenz der Vereinten Nationen, Übersetzung: Auswärtiges Amt, Bonn

Außerdem ist es wichtig in diesem Zusammenhang auf die genfer Flücktlingskontionen hinzuweisen, Worüber die Vereinten Nationen hier auf Deutsch informieren.